Apps, Apps, Apps – und immer an die Leser denken.
Der Kampf der Smartphones hat gerade erst richtig gebonnen – immer neue Modelle und immer neue Versionen von Betriebssystemen. Internet- und Handy-Geeks diskutieren über Apps (Zusatzprogramme), deren Nutzen und deren Preise.
Bisher waren die Hürden für Programmierer in den verschiedenen „Market“ und „Stores“ unterschiedlich gross.
Doch jetzt scheint jeder „ran zu dürfen“. Google und Apple habe beide „Baukästen“ veröffentlicht, die es „Nicht-Programmieren“ erlaubt sich all App-Erfinder zu versuchen.
Der Google App Inventor ist ein Software-Baukasten, der keine Programmierkenntnisse erfordert. Die einzigen Voraussetzungen sind eine Registrierung und eine E-Mail-Adresse bei Google. “Ziel ist es, den Menschen die Möglichkeit zu geben, selbst etwas zu erschaffen und nicht nur zu konsumieren”, erklärt der Projektleiter Harold Abelson im Gespräch mit der New York Times.
Die Möglichkeiten der neuen Software sind sehr umfangreich – es ist ein mächtiges Tool, das von Google bereits seit über einem Jahr entwickelt wird. Man kann mit einfachen Drag&Drop-Bewegungen nicht nur einfache Spiele wie WhackAMole basteln, sondern auch die Sensoren des Telefons ansprechen, etwa den GPS- oder den Bewegungssensor. (Quelle areamobile.de)
Ähnlich funktioniert der 200 Dollar teure AppMakr für das iPhone.
Der Software-Hersteller PointAbout Inc. bietet ab sofort eine Browser-Software an, mit der sich eine eigene iPhone-Anwendungen mit wenigen Klicks zusammenstellen lässt.
Der Internet-Dienst AppMakr.com ermöglicht Anwendern eine eigene iPhone-Anwendung (App) ohne Programmierkenntnisse per Mausklick selbst zu bauen.
Über die Oberfläche lassen sich vorhandene Inhalte über RSS-, Facebook- oder Twitterfeeds importieren. Auch der Look lässt sich individuell gestalten. (Quelle Chip.de)
Wer es deutlich günstiger will, der sollte mal auf Mobbase.com vorbeischauen. Für 20 Dollar Startgebühr und 20 Dollar Monatsgebühr können dort Bands, Vereine oder auch kleine Firmen ein iPhone App erstellen, mit dessen Hilfe Photos, Termine, Tweets, RSS-Feeds und viele andere Infos an Fans, Kunden und Mitglieder verteilt werden können.
Jetzt fehlt nur noch Microsoft. 🙂 Update:
Für Windows Phone (alias Windows Mobile 7) scheint es unter http://developer.windowsphone.com ein kostenloses Developer Kid zu geben. Somit wäre das auch abgedeckt.
Dennoch sollte bei all der App-Euphorie bedacht werden, dass nicht Apps ausschlaggebend sind für Kunden- und Mitgliederbindung. Am Anfang steht eine gute und professionelle Kommunikation. Und die erreicht man auch mit einer gut programmierten Homepages. Oder wie es Heike Scholz von mobile-zeitgeist.com ausdrückt:
Sehr gut, dass deutlich wird, wie die Nutzung von mobilen Applikationen wirklich ist und dass es kritisch hinterfragt werden sollte, ob man als Unternehmen wirklich eine App braucht. Die bevorzugte Nutzung ist sehr eindeutig die über den Browser und da wundert es mich schon, wenn ich immer wieder gefragt werde, ob man denn überhaupt mobile Webseiten brauchen würde. Mobile Webseiten sind Pflicht, Apps die Kür!
Einen weiteren Artikel gibt es hier. www.foerderland.de
Die Idee mit dem “selber basteln” scheint gerade für kleinere Firmen und Verein wohl doch sehr interessant zu sein bzw. sehen das Programmierer eine Markt. Im September scheint es Neuigkeiten zu geben. Mal abwarten.
Zweiter Account von Ralf Bachmann
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