Am Wochenende war es mal wieder Zeit für den monatlichen „Social-Media-Putz“. Google+, Twitter und Co. wurde durchsucht und manche Accounts wurden „entfollowed“ und andere neue Nutzer „gefollowed“. Ab und an ist es immer mal wieder gut, alle Personen der diversen Listen zu besuchen, um zu schauen, ob sie überhaupt noch etwas schreiben und wenn ja was.
Gerade jetzt da die erste „Hype-Welle“ in Google+ am absinken ist, verlaufen manche Profile im Sand, aber es kommen auch neue Nutzer hinzu. Der Kreis des Social-Media-Lebens schließt sich.
Drei Dinge sind mir jedoch aufgefallen:
1. Auch Monate nach dem Start von Google+ gibt es noch unzählige Profile, die gross und fett Journalist, PR-Manager, Social-Media-Experte oder ähnliche Begriffe im Profil führen, aber keinen einzigen Post veröffentlicht haben. Warum? Warum begrüssen diese „Experten“ ihre Besucher nicht mit einem öffentlichen Post, der zumindest darauf hinweist, dass das Profil nur privater Natur ist, oder dass das Profil im Moment komplett inaktiv ist.
2. Und ich freue mich, dass auch bei Google+ endlich die „Oben-ohne-vor-dem-Spiegel-Muskel-Jungs“ und „Bikini-Mädchen“ eingetroffen sind. Ich finde ohne euch wird es in SM-Portalen doch recht schnell langweilig. Kaum hat man zwei Wochen im Fitness-Studio trainiert oder einen tiefen Ausschnitt, wird ein Photo im Profil gepostet. Das nenne ich doch mal „Exibitionismus 2.0“. Den Follower-Zahlen scheint es zumindest bei den weiblichen Profilen durchaus zu helfen.
3. Profilphotos bei denen sich die Personen am Kinn kratzen um nachdenklich auszusehen, sind fast genauso „merkwürdig“ wie Bilder von „weltklasse“ Beratern, die der Kamera die Hand schütteln wollen, um einen Handschlag mit dem Leser/Kunden zu symbolisieren.
Google+ Profil: gplus.to/RalfBachmann
Zweiter Account von Ralf Bachmann
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