Auch wenn es ein schlechter Kalauer ist, scheint bei der Telekom das Sprichwort “Alle guten Dinge sind drei” gerade bei der De-Mail zu gelten. Nach zwei abgewürgten Startankündigungen scheint die rechtsichere De-Mail für Privatanwender am 23. August endlich zu starten (Quelle Golem.de). Gerade erst hatte das Konkurrenzprodukt der E-Postbrief für Erheiterung in der Internent-Community gesorgt, als die Post verkündete in Zukunft auf eine doppelte Verschlüsselung und eine elektronische Signatur zu verzichten.
Technisch dürfte es beim Start der De-Mail keine Neuerungen geben. Wer sich detailliert über die Vor- und Nachteile der De-Mail und des E-Postbriefs informieren möchte, findet alle Informationen in der Rubrik “DE-Mail vs. Onlinebrief” (Anmerkung: der E-Postbrief hieß in der Testphase Onlinebrief)
Zweiter Account von Ralf Bachmann
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Hallo Herr Bachmann, nun möchte ich mich auch einbringen, denn ich vertrete vielleicht nicht den größten Anbieter, aber die Nr. 0001 – womit ich natürlich meine, dass wir von der Mentana Claimsoft die ersten sind, die akkreddtiert wurden und auch diejenigen, die die Dienste nicht nur Firmen- und Privatkunden bereits erfolgreich anbieten, sondern die soeben auch im Projekt SPOCS international bewiesen haben, dass die De-Mail keine Insellösung, sondern länderübergreifend technisch möglich ist. Wir dürfen bereits auf positive Rückmelungen von Firmen und Privatkunden blicken und bauen unser De-Mail Angebot kontinuierlich und im Dialog mit unseren Kunden aus – getreu unserem Motto, dass wir natürlich nicht die Größten (rein zahlenmäßig) sind – aber genau daher besonders flexibel, sicher, kundenindividuell und lösungsorientiert. Immer wieder gerne und herzliche Grüße, Jürgen Vogler
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Das Projekt DE-Mail ist ein durch Steuermittel abgesichertes Projekt. Ein vierter, fünfter, sechster Anlauf ist daher wahrscheinlich. Getreu dem Motto: “So lange die Rente überwiesen wird, lassen wir den toten Opa noch im Sessel sitzen.”
@ Dirk: Nein! Das De-Mail Projekt ist pro Provider ein jeweils eigenes Projekt, welches die Provider auch selbst finanzieren müssen. Da fließt nicht ein Steuergroschen! Das Einzige, was der Staat mit dem Projekt zu tun hat, ist die Zertifizierung des Sicherheitsstandards (und das kostet den Anbieter auch Geld!)