Messenger-Marketing ist schwer im Kommen und wird 2018 eines der bestimmenden Themen sein. Mit WhatsApp for Business, Messenger Bots und gleichzeitig sinkender organischer Reichweite auf Facebook hat Messenger-Marketing heute schon alle Voraussetzungen, die Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen auf ein ganz neues Niveau zu heben. Aber auch kleine Blogger & Influencer können mit einem WhatsApp-Newsletter Leser erreichen und so ihre Reichweite und ihre Erfolge erhöhen. Diese Tutorial soll zeigen, wie man auch in Eigenregie einen WhatsApp-Newsletter realisieren kann, welche Vor- und Nachteile dies mit sich bringt und welche Tricks helfen können.
Bereits seit einigen Jahren gibt es mit Anbietern wie Whatsbroadcast, instaKOM, whappodo und atms gute und professionelle WhatsApp-Newsletter-Tools, die teilweise sogar Schnittstellen zu Social-Media-Tool wie z.B. swat.io integriert haben, so dass Newsletter von dort administriert, gemessen und/oder Nachrichten mit und vom Kunden an einer zentralen Stelle verwaltet werden können. Da diese Anbieter – so gut diese auch sein mögen – nicht wenig Geld kosten (ab rund 30,- Euro bis mehrere hundert Euro pro Monat und aufwärts), kommen diese gerade für kleine Blogger & Influencer kaum in Frage. Wer aber dennoch einen WhatsApp-Newsletter aufbauen möchte, muss tief in die Trickkiste greifen und einige Klippen umschippern.
Vorteile eines WhatsApp-Newsletters:
a.) ungefilterte Reichweite bzw. kein Algorithmus
Ein Zeiten sinkender organischer Reichweite liegt ein Vorteil des Messenger-Marketings klar auf der Hand – die ungefilterte Reichweite. Im Gegensatz zu den meistens sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook, kennen WhatsApp und Co. (noch) keinen Algorithmus und stellen Nachrichten zu 100% an die Empfänger zu (Ausnahmen bestätigen die Rege; Einschränkungen der Reichweite siehe Nachteile). Somit werden die Nachrichten bzw. der Empfang der Nachrichten allein dadurch bestimmt, wieviele Nutzer sich in die Newsletter-Liste eingetragen haben.
b.) Erfolgsmessung
Anbieter wie Whatsbroadcast können sogar wie bei einem E-Mailnewsletter die Öffnungsraten der versendeten Newsletter messen und diese liegen mit durchschnittlich 90% in schwindelerregenden Höhen. Zum Vergleich: klassische E-Mailnewsletter haben Öffnungsraten mit rund 23% – in guten Fällen rund 30%. Natürlich gibt es auch hier wieder Ausbrecher nach oben. Bei den Klicks verhält es sich ähnlich. Hier stehen 30% durchschnittliche Klickrate bei WhatsApp-Newslettern, 3,28% durchschnittlichen Klicksraten bei klassischen E-Mailnewslettern gegenüber (Quelle: Whatsbroadcast). Zahlen, die also ganz klar für einen WhatsApp-Newsletter sprechen. Leider entfallen solche Messungen bei einem selbstgebauten WhatsApp-Newsletter, so dass die Erfolgsmessung rein über die Klicks erfolgen muss. Dies kann zum einem über einen Link-Shortener wie z.B. Bit.ly oder bei einer eigenen Website über Google Analytics Kampagnen (Kampagnen Tool) erfolgen. So lässt sich erkennen, welche Links geklickt werden und in welche Richtung der Newsletter optimiert werden muss.
c.) direkter Rückkanal:
Basierend auf der Grundidee der One-to-One-Kommunikation, bietet ein Messenger-Newsletter für den Empfänger auch die Möglichkeit, direkt und ohne großen Aufwand mit dem Absender in Kontakt zu treten. Damit kann neben dem reinen Newsletter auch sehr gut ein Service-Kanal über WhatsApp aufgebaut werden. Wie beschrieben bieten professionelle Anbieter hier eine Schnittstelle, so dass auch ganze Support-Teams die Belange der Kunden und Leser bearbeiten können.
d.) willentliche Anmeldung:
Sicherlich ist der Klick auf den ‘Gefällt mir’-Button einer Facebook-Seite – abgesehen von Viren und Malware – auch ein willentlicher Akt, jedoch steht zwischen dem Sender und dem Empfänger dann immer noch der Facebook-Algorithmus als Gate-Keeper, welcher nach den Vorgaben von Facebook entscheidet, ob die Nachricht bzw. der Post an den Empfänger ausgeliefert wird. Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen zu philosophieren, warum ein Algorithmus Sinn ergibt oder doch gegen den Leserwillen “verstösst”, in dem er sich trotz willentlicher Anmeldung (‘Gefällt mir’-Button) zwischen den Sender und dem Empfänger stellt. Fakt ist, dass die Reichweite einzelner Posts von Jahr zu Jahr sinkt und heute schon nur ein Bruchteil der Fans einer Facebook-Seite erreicht werden. Die willentliche Anmeldung wird auf bzw. vom Facebook also mehr oder weniger ignoriert, während bei einem Messenger-Newsletter sowie einem E-Mailnewsletter eine Anmeldung eine 100% Reichweite garantiert (Ausnahmen bestätigen die Rege; Einschränkungen der Reichweite siehe Nachteile).
Nachteile eines WhatsApp-Newsletter:
a.) Die AGB
An erster Stelle und vielleicht der entschiedenste Nachteil bei einem WhatsApp-Newsletter (sowohl bei allen professionellen Anbietern, wie auch bei Newslettern in Eigenregie) sind die AGB von WhatsApp. Darin wird ausdrücklich die werbliche Nutzung von WhatsApp untersagt. Wann eine werbliche Nutzung vorliegt, kann jedoch nicht genau definiert werden, da die AGB hier sehr ungenau sind.
In den Nutzungsbedingungen von WhatsApp steht, dass “irgendeine nicht-private Nutzung” (“es sei denn, dies wurde genehmigt”) unzulässig ist. Teilweise wird diese Bestimmung in den AGB so verstanden, dass jede nicht persönliche Nutzung unzulässig sein soll (“involve any non-personal use”), die also nach Art und Umfang das Maß überschreitet, das zwischen Menschen üblich ist. Dies wird auch damit begründet, dass die Bestimmung auf einer Stufe mit “Massennachrichten…und dergleichen” steht. Tatsächlich sind in Deutschland schon WhatsApp-Konten gesperrt worden, weil sie durch zu viele Kontakte oder zu viele Nachrichten auffielen. Soweit ersichtlich, wurden aber noch keine Ansprüche gegen Unternehmen etwa aus dem Urheberrecht geltend gemacht (vgl. § 99 UrhG). (fm) Quelle: Computerwoche.de
b.) Sperrung des Accounts:
Nichts desto trotz riskiert man als Versender die zeitweilige oder dauerhafte Sperrung des Accounts. Da WhatsApp sich diesbezüglich in Schweigen hüllt, gibt es auch keine bekannte Obergrenze und kein bekanntes Zeitintervall, ab wann ein Account als SPAM-Account klassifiziert wird. Gerüchten zu Folge versenden professionelle Anbieter ihre Nachrichten zeitversetzt und in “Häppchen” und umgehen so eine Sperrung durch WhatsApp.
Wichtig wird dieser Punkt, wenn man seinen eigenen Account als Newsletter-Dienst nutzen will. Um bei einer Sperrung nicht selbst von der Aussenwelt abgeschnitten zu sein, empfiehlt es sich auf jeden Fall eine “neue” SIM-Karte respektive eine neue und gesonderte Telefonnumer zu verwenden, um so den Verlust bei einer Sperrung gering zu halten.
(Trick: Ein Trick, der vielleicht funktionieren KÖNNTE, wären eigene Nachrichten an sich selbst bzw. an den Newsletter-Account zu schicken. Da WhatsApp sicherlich das Verhältnis von gesendeten zu empfangenen Nachrichten misst, wäre ein Account, welcher nur Nachrichten versendet, aber nie empfängt, ein eindeutiges Signal für einen Newsletter- oder SPAM-Account. Darum sollte man von Zeit zu Zeit ein paar Nachrichten an sich selbst schicken. Da dies nur eine reine Vermutung ist, kann an dieser Stelle natürlich keine Garantie dafür übernommen werden, dass dieser auch Trick funktioniert.)
c.) An- und Abmeldung
Zum ist die ganz bewusste Anmeldung für einen Newsletter natürlich ein Vorteil (der Leser ist wirklich an Mitteilungen des Unternehmens interessiert), zum anderen ist dies ein Nachteil, da der Empfänger nicht nur z.B. das Wort “START” an den Absender schicken muss, sondern auch die Absendernummer zu den eigenen Kontakten hinzufügen muss. Damit werden gleich zwei Hürden aufgebaut. Des Weiteren muss die Attraktivität des Newsletters gegeben sein. Das heisst, dass der Leser sowohl auf der Anmelde-Landing-Page wie auch im Newsletter selbst von den Vorteilen überzeugt werden muss. Durch die 100% Reichweite trägt auch jeder einzelne Newsletter die Gefahr in sich, die Leser zu vergraulen. Die sorgfältige Auswahl der Inhalte ist also das A und O.
Der andere Punkt ist die Abmeldung. Der Leser kann sich auf zweit Arten abmelden. Zum einen z.B. das Wort “STOPP” an den Absender senden, zum anderen aber auch durch das Löschen des Kontakts aus dem Telefonbuch. Damit beginnt aber die Messungenauigkeit. Der Absender erkennt nicht, ob der Empfänger die Nachricht einfach nicht öffnet respektive keine Link darin anklickt, oder ob der Kontakt einfach entfernt wurde (dies kann z.B. auch bei einem neuen Smartphone der Fall sein). Gleichzeitig wird der Empfänger aber in der Newsletter-Liste aufgeführt. So kann im Extremfall eine Liste mit 500 oder 1000 Abonnenten komplett wertlos sein. Hier wird dann die Erfolgsmessung durch ein ordentliches Controlling ausschlaggebend.
d.) Broadcast Liste mit max 256 Abonnenten
Technisch bedingt lässt WhatsApp nur 256 Abonnenten/Empfänger pro Broadcast Liste zu. Wer mehr Abonnenten erreichen will, muss eine neue Broadcast Liste erstellen oder zu kostenpflichtigen Anbietern greifen.
(Tipp: Broadcast Listen können auch verwendet werden, um Themen zu trennen.)
Voraussetzungen vor dem Start:
Kleine Blogger & Influencer, die in eigener Regie einen WhatsApp-Newsletter aufbauen möchten, benötigen vor dem Start ein paar grundlegende Dinge.
- eine “neue” bzw. ungenutzte SIM-Karte
- ein Smartphone (mit funktionierender Kamera für WhatsApp Web)
- WhatsApp auf dem Smartphone installiert
- zwei “externe” Kontakte
- einen Computer mit Internetverbindung (für WhatsApp Web)
- diesen Artikel 😉
SIM-Karte & Smartphone:
Wie im Abschnitt über die Nachteile erwähnt verbietet WhatsApp nicht nur die gewerbliche Nutzung seines Messengers, sondern kann u.U. auch eine hohe Sendefrequenz als SPAM erkennen. Beide Punkten können also dazu führen, dass Whatsapp die verwendete Mobilfunknummer kurzfristig oder auch komplett sperrt. Wie in einigen Foren zu lesen war, können einmal gesperrte Mobilfunknummer nicht mehr verwendet werden und dauerhaft für WhatsApp gesperrt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, den Newsletter nicht mit der eigenen Mobilfunknummer zu betreiben, sondern sich z.B. bei Callya von Vodafone oder einem anderen Prepaid-Anbieter* einen neue SIM-Karte zu bestellen und diese dann natürlich auch mit einem getrennten Smartphone zu benutzen. So läuft man nicht Gefahr bei einer Sperrung seinen privaten Account zu verlieren. (* da einige Prepaid-Anbieter einmalige oder regelmässig Guthaben-Aufladungen verlagen, können auch bei der “kostenlosen” Variante kleine Kosten anfallen. Das aufgeladene Guthaben kann aber natürlich auch für reguläre Telefonate genutzt werden, so dass es nicht vollkommen verloren ist.)
Alternative 1:
Alternativ kann auch ein Dual-SIM-Smartphone – also ein Smartphone mit zwei aktiven SIM-Karten – genutzt werden und mit Hilfe der App “Parallel Space” eine zweite WhatsApp-Instanz in einer Sandbox installiert werden. So können zwei getrennte WhatsApp-Programme auf dem gleichen Smartphone genutzt werden. Da die App “Parallel Space” wie es scheint jedoch keine dauerhafte Verbindung erlaubt, funktionieren laut ein paar Berichten die Push-Mitteilung nicht. Man erhält bei dem zweiten WhatsApp-Programm Nachrichten also erst, wenn man dieses manuell öffnet.
Alternative 2 (nicht getestet):
Für sehr versierte Nutzer bietet sich auch die Möglichkeit Android und dann WhatsApp auf dem Computer oder einem USB-Stick zu installieren. Da WhatsApp auch die Möglichkeit bietet den Verifizierungscode per Telefon vorlesen zu lassen, benötigt man in einem zweiten Schritt nicht mal eine Mobilfunknummer sondern nur eine Festnetznummer und schon kann man WhatsApp auf dem Computer nutzen.
3. WhatsApp auf dem Smartphone installieren
Dieser Punkt sollte selbsterklärend sein. Hilfe findet sich hier: https://faq.whatsapp.com/de_DE
4. Broadcast Liste erstellen
Wie oben beschrieben kann ein Broadcast Liste max. 256 Abonnenten enthalten. Allerdings benötigt man zum Start mind. zwei Empfänger, um eine neue Broadcast Liste zu erstellen. Dies bedeutet, dass man entweder schon ab dem Start zwei Abonnenten haben muss, oder zum Start zwei Freunde fragen muss, ob diese sich als Versuchkaninchen zur Verfügung stellen.
(Trick: da viele vermutlich auf dem privaten Smartphone ebenfalls WhatsApp installiert haben, sollte der erste Kontakt schon vorhanden sein. Es empfiehlt sich zur Kontrolle ausserdem immer die Newsletter an sich selbst zu schicken, so können Fehler schneller erkannt werden.)
5. WhatsApp am Computer verwenden: (Empfehlung aber nicht notwendig)
Über URL https://web.whatsapp.com die Web-Applikation von WhatsApp aufrufen – hierfür wird auch die funktionierende Kamera benötigt. So kann WhatsApp ganz bequem vom PC aus genutzt werden. Dies erleichtert nicht nur das Schreiben der Texte, sondern auch das Kopieren der gekürzten URLs ungemein.
Juristische Vorgaben:
Wie bei einem klassischen E-Mailnewsletter benötigt auch ein Newsletter per Messenger ein Opt-In. Also eine willentliche Anmeldung des zukünftigen Empfängers. Da im Gegensatz zum E-Mailnewsletter die Telefonnummer durch die Verifizierung seitens WhatsApp schon feststeht und nicht doppelte Gegengeprüft werden muss (siehe Double Opt-In), reicht bei einem Messenger-Newsletter jedoch ein einfaches Opt-In. Der Empfänger muss also z.B. das Wort “START” an den Newsletter-Anbieter senden und dieser trägt den Empfänger dann in die Empfängerliste ein. Siehe: internetworld.de “Ohne Opt-in kein WhatsApp-Newsletter“. Es ist also nicht erlaubt, irgendwelche Telefonnummer in die Liste einzutragen und an diese dann Werbung zu senden. Eine weitere Hürde ist auch dadurch gegeben, dass der Empfänger die Absendernummer in seinen Kontakten speichern muss, da sonst keine Nachrichten über Broadcast-Listen zugestellt werden. Dies verhindert dann im Umkehrschluss auch die massenweise und verbotene Eintragung der Telefonnummern in die Liste.
Jetzt sollte der WhatsApp-Newsletter einsatzbereit sein!
Persönliche Anmerkung:
Die hier beschriebene “Sparfuchs-Variante” ist sicherlich für kleine Blogger oder Influencer am Start ihrer Karriere sinnvoll und gibt gerade Einsteigern ein Gefühl für das Thema. So kann man auch bei wenigen Abonnenten einen Newsletter-Service aufbauen, ohne sich gleich in Unkosten stürzen zu müssen. Sobald aber (gewollte) Einnahmen oder ein Unternehmen im Spiel sind, empfehle ich immer einen der professionellen Anbieter zu nehmen oder sich gleich mit der neue Funktion “WhatsApp for Business” vertraut zu machen, da die “Sparfuchs-Variante” doch auf eher wackeligen Beinen steht und bei einer Sperrung zum Verlust der kompletten Empfänger-Liste führt.
Umfrage:
Linksammlung: Messenger Marketing
Weiterführende externe Link:
Vergleich der drei Newsletter-Anbieter inkl. Funktionen
WhatsBroadcast, InstaNews und WhatsService fusionieren
EDIT:
Controlling & Erfolgsmessung:
Nach den ersten Tests haben sich einige Besonderheiten der Broadcast-Listen gezeigt, welche bei der Web-Variante auftreten und Einfluss auf das Controlling haben. Grundsätzlich stehen zwei Arten von Controlling zu Verfügung.
Short-Links & Google Kampagnen
Short-Links empfehlen sich nicht nur aus Gründen der Schönheit, sondern auch zur Messung des Erfolgs. Mit Hilfe von Link-Shortenern wie z.B. Bit.ly, Goo.gl (Achtung: öffentliche Statistiken), Yourls oder Pretty Links lassen sich nur nur Links kürzen, sondern auch die Klicks zählen. Gerade bei externen Links – also Links, die nicht die eigene Website als Ziel haben – kann dies sehr sinnvoll sein. Für interne Links empfiehlt es sich zusätzlich sogenannte Google Kampagnen zu erstellen (https://ga-dev-tools.appspot.com/campaign-url-builder/). Hierbei kann über Google Analytics (Voraussetzung zur Messung) gemessen werden, wie viel Traffic von welcher Quelle (in diesem Fall der WhatsApp Newsletter) auf die Website kommt.
WhatsApp internes Controlling
Eine Besonderheit der Broadcastlisten sind die “blauen Haken” & “grünen Haken”, wie diese auch von der privaten Nutzung von WhatsApp bekannt sind. Solange man – und das ist die Besonderheit – in der Web-Version von WhatsApp angemeldet ist, sieht man in Echtzeit, ob die jeweilige Nachricht, welche per Broadcastliste versendet wurde, auch beim Empfänger angekommen ist, bzw. geöffnet wurde. Die Nachricht wird wie eine reguläre Nachricht zwischen zwei Kontakten angezeigt. Sobald man sich aber ausloggt, verschwindet die Nachricht wieder aus dem Chat. Dann greift nur noch das Controlling von oben. So kann auch geprüft werden, ob der Empfänger die Nachrichten überhaupt erhält, bzw. erhalten hat, was wiederum eine Rechnung über die prozentuale Reichweite und die prozentuale Öffnungsrate erlaubt.
EDIT Controlling:
Wer etwas umständlich kontrollieren möchte, welcher Empfänger den Newsletter erhalten und gelesen hat, kann dies auf dem Smartphone (leider nicht in der Web-Version) machen. Hierfür muss man in jeden einzelnen Chatverlauf hineingehen und sieht dort, wie in einem privaten Chat, die Nachrichten inkl. der grauen und blauen Häkchen. Ein Vorgehensweise, welche bei einer grösseren Empfängerliste sicherlich unkomfortabel wird.
EDIT WhatsApp-Zahlen – April 2018:
Content Marketing Manager
Generalist: Projektmanager mit Faible Content Marketing & Social Media, ausgebildeter Journalist & PR-Berater, Erfahrung in Unternehmenskommunikation, Digitalisierung und Collaboration-Tools.