Aufhänger: In der Schweiz kam es zur Überflutung eines Dorfes. Soweit so gut. Der Treppenwitz dabei ist, dass das gleiche Dorf zwei Mal über einen Hochwasserschutz abgestimmt hat und diesen beides Mal mit der Begründung, dieser wäre zu teuer, abgelehnt hat. Folge: Der Hochwasserschutz hätte 1,5 Mio. Schweizer Franken gekostet, während sich die aktuellen Schäden auf 3 Mio. Franken belaufen (Welt.de: http://ow.ly/bgfi30e1cq6). Es wäre leicht an dieser Stelle hämisch zu lachen. Auch könnte man sagen, dass es eben der Wille des Volkes war und auch Bürger Fehler machen bzw. die Schwarmintelliganz auch nicht immer greift. Auch könnte man ins Feld führen, dass das die schlimmsten bzw. größten Wassermassen seit 135 Jahren waren und man somit die aktuellen Überschwemmungen sehr schwer hätte voraussagen können. Alles vermutlich richtig.
Read More »Direkte Demokratie – wer trägt die Verantwortung?