Trotz Slack, MS Teams und Co. ist die Kommunikation via E-Mail immer noch Standard in vielen Unternehmen. Ob externe Bleiwüsten oder interne Einzeiler, täglich fliegen unzählige E-Mails über den Bildschirm und verlangen Aufmerksamkeit. Die Grafik-Designerin Dani Donovan hat ein paar sehr gute “neue” Formulierungen kreiert, die E-Mails – gerade im beruflichen Umfeld – professioneller klingen und damit u.U. auch den Absender professioneller wirken lassen.
‘Dark Social’ (oder auch ‘Dark Social Web’) und ‘Dark Web’ (oder auch ‘Deep Web’) sind zwei Begriffe, die mit wachsender Bedeutung von Messengern wie WhatsApp und Co. und einer höherer Sensibilisierung für Fake-News immer mehr an Bedeutung gewinnen. Leider werden diese Begriffe oft wild durcheinandergewirbelt.
Die “German Angst” vor aller Art von Strahlung im Alltag scheint sich nun gewinnbringend niederzuschlagen. Immer mehr Kleidungsstücke und Accessoires, welche gegen diverse Strahlungsarten schützen sollen, erscheinen auf dem Markt. Eine nicht ganz ernst gemeinte Liste: 😉
oder: Wann blockiert Facebook Unternehmensprofile in Whatsapp?
Facebook arbeitet anscheinend daran, den Messenger-Button in Werbeanzeigen einzubinden. Internet-Nutzer könnten dann per Knopfdruck Kontakt zum jeweilige Unternehmen aufnehmen. Die Idee sei Teil der Strategie, wie Facebook mit seinem Messenger Geld verdienen will. Für den Dienst mit mehr als 700 Millionen Nutzern gab es bisher kein Geschäftsmodell.
Gerüchteküche 2.0: Paypal erweitert ab Sommer 2015 mit “Paypal Plus” sein Angebotsportfolio und wird damit zu einem vollwertigen Zahlungsanbieter für Webshop-Betreiber – auch in Deutschland.
Wie ein Telefonat mit dem Kundenservice von Paypal ergab, sollen mit dem neuen Produkt “Paypal Plus” Webshops in Zukunft ihren Kunden nicht nur das Bezahlen per Paypal-Account, sondern auch per Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express, Barclaycard), Lastschrift, EC-Karte, Teilzahlungen und sogar auf Rechnung (Billsafe) ermöglichen können. Der Clou dabei ist, dass die Endkunden dann kein eigenes Paypal-Konto mehr benötigen, sondern ihre Kreditkarten- und Bankdaten ganz regulär über das Paypal-Formular eingeben. Paypal zieht dann den fälligen Betrag vom Bankkonto des Kunden ein und überweist diesen auf das Paypal-Konto des Shopbetreibers. Dort kann es dann wie gewohnt auf ein Firmenbankkonto überwiesen oder für eigene Einkäufe weiterverwendet werden.
Bei Lastschrift und Teilzahlungen soll zudem bei bestimmten Waren und Dienstleistungen der Paypal-Schutz gelten, so dass der Verkäufer sein Geld auch dann erhält, wenn das Konto des Käufers nicht gedeckt ist. Anfallende Betreibungen und rechtliche Konsequenzen auf Grund nicht gedeckter Konten würden für Shopbetreiber somit der Vergangenheit angehören, denn juristisch werden die “Verbindlichkeiten” respektive der fällige Betrag des Käufers an Paypal abgetreten. Dadurch entfallen seitens des Verkäufers in Zukunft wohl auch teure Personal- und Verwaltungskosten. Von Rückbuchungs- und Mahnkosten ganz zu schweigen.Read More »Paypal erweitert mit “Paypal Plus” sein Angebot
Der Journalismus steckt in einer Sinn- und auch in einer Wirtschaftskrise. Die Leute kaufen weniger Zeitungen und lesen mehr online. Das Onlinegeschäft schafft es aber nur in wenigen Fällen die kompletten Kosten der Recherche und der täglichen Arbeit zu erwirtschaften. Und das obwohl der Alltag vieler Online-Journalisten aus dem – relativ günstigen – Umschreiben von dpa-Meldungen und dem Verwalten von Content besteht. Richtig “raus auf die Straße” gehen nur noch wenige. Gleichzeitig sinken die Löhne immer weiter und das in einer Branche, die im Vergleich zur “freien Wirtschaft” oder der PR noch nie für wirklich üppige Löhne bekannt war. Der (freie) Journalist von heute verkauft seine Artikel doppelt und dreifach an verschiedene Medien oder muss genug Feuer in sich tragen, um auch die Wintermonate in der Redaktion ohne Heizung auskommen zu können.Read More »Journalismus ist Feuer, Mut und Leidenschaft
EDIT Mitte Mai 2019: Das Xing die Fotos der Profilbesucher nicht mehr anzeigt, funktioniert dieser Trick leider nicht mehr!
Zugegeben, dieser Trick ist kein “Game-Changer” und funktioniert auch nicht immer. Dennoch kann es ab und an ganz nützlich sein zu sehen, wer alles das eigene Xing-Profil besucht hat. Sei es für einen “Gegenbesuch” oder einfach nur aus Interesse.
Wer erfahren möchte, wer sich so alles auf seinem Xing-Profil tummelt, der muss lediglich rechts ob auf “Alle Besucher & Statistiken” [siehe Screenshot] klicken. Dort werden dann die letzten Besucher des Xing-Profils angezeigt – jedoch leider nur mit Foto. Wer den Namen erfahren möcht, muss einen kostenpflichtigen Premium-Account besitzen oder anmelden. Es sei denn, man lässt Google für sich arbeiten.
Hierfür muss man das Foto des (noch) unbekannen Profilbesuchers auf dem eigene Computer zwischenspeichern. Hierfür einfach das Foto per Drag&Drop (1. Browserfenster verkleinern so dass man den Desktop sehen kann, 2. Foto anklicken und dabei die linke Maustaste gedrückt halten und dann 3. das Foto auf den Desktop ziehen; es wird dann eine Kopie erstellt) auf den Desktop ziehen. Alternativ kann das Foto natürlich auch ganz regulär über den Browser gespeichert werden.
Danach muss das Foto mit der gleichen Drag&Drop-Technik einfach in die ‘Bildersuche’ (nicht die normale Suche) von Google kopiert/hochgeladen werden.
Schon sucht Google nach ähnlichen Fotos im Internet. Mit viel Glück erscheint als erstes Suchergebnis bzw. auf der ersten Seite das Xing-Profil des Besuchers, seine Firmenseite oder ein anderes Social Media Profil, welches dann den Namen der Person offenbart. Je größer das Gesicht respektive je deutlicher die Person auf dem Foto erkennbar ist und je markanter das Foto ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Google etwas passendes findet.Read More »Xing: Profilbesucher auch ohne Premium-Account identifizieren
Seit Jahren sehe ich in einigen Twitter-Profilen den Hinweis “bin hier privat unterwegs”, “die Tweets sind meine private Meinung” und andere ähnliche Formulierungen. Und seit Jahren frage ich mich nach dem Sinn dieses “Mini-Disclaimers”. Dabei komme ich immer wieder zum Schluss, dass er, egal wie… Read More »Man ist nie privat im öffentlichen Netz unterwegs – auch nicht bei Twitter